Immer mehr Smartphonetarife setzen auf eine Datenautomatik. Insbesondere günstige Smartphone Tarife unter 10 Euro enthalten sehr oft eine nicht abschaltbare Datenautomatik. Da diese Datenautomatik durchaus deutliche Mehrkosten verursachen kann und zum Teil sogar die monatliche Grundgebühr des eigentlichen Tarifes übersteigen kann, wurde nun ein Hinweis in die Mobilfunk Tarifrechner eingefügt.
Was ist eine Datenautomatik?
Mobilfunktarife enthalten heute meist neben einer Telefonie- und SMS-Flatrate auch eine Datenflatrate mit einem begrenzten Highspeed Volumen. Dieses Highspeed Volumen variiert normalerweise aktuell zwischen 100MB und bis zu 5000 MB. In einigen Tarifen gibt es mittlerweile sogar mehr al 10GB Highpseed Volumen. Nun ist die Frage was passiert nach dem Verbrauch dieses Highspeed Volumens?
Bevor es eine Datenautomatik gab, konnte man nach dem Highspeed Volumen kostenlos im Rahmen der Datenflatrate weiter surfen. Wenn auch mit deutlich geringerer Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit wird meist von mindestens 3600 kbit/s, bei der Telekom aktuell sogar von 300.000 kbit/s, auf 64, 32 oder sogar nur 16 kbit/s gedrosselt. Diese Drosselung ist zwar schmerzhaft, aber sie verursacht keine weitere Kosten.
Und genau an dem Punkt, wenn das Highspeed Volumen aufgebraucht oder fast aufgebraucht ist, wird bei Tarifen die eine Datenautomatik enthalten angesetzt. Es wird automatisch Highspeed Volumen zu Lasten des Kunden nachgekauft. In den meisten Tarifen werden 3x 100MB oder 250MB zu je zwischen 2 und 3 Euro nachgebucht, so dass in einem Monat der Tarif bis zu 9 Euro teurer werden kann. Dieses hat zwar den Vorteil, dass einem die maximale im Tarif zugesicherte Geschwindigkeit zusteht, jedoch verursacht dieses eventuell ungewollt Kosten.
Probieren Sie es aus: